Pustertal

Vom Parkplatz unterhalb der Seilbahnen geht man die Treppen hinauf, überquert den Platz vor den Kassenanlagen, die darüber liegende Bushaltestelle und den Parkplatz vom Hotel Heinz, an dem man links vorbei geht, bis in Kürze der beschilderte Weg "6 AVS" nach links über eine Holzbrücke abzweigt.(Würde man hier geradeaus weitergehen, erreichte man den Gipfel auf einer längeren aber landschaftlich insgesamt schöneren Route. Diese wird im Abstieg beschrieben.)Der Aufstieg führt steil, ohne technische Schwierigkeiten durch Nadelwald konsequent nach oben. Nach ca. 2 Std. Querung der Skipiste auf ca. 1950 m; ab hier abwechslungsreicheres Gelände, auch mit Blick auf die umliegende Bergwelt und den Gipfel bzw. das dort befindliche Berghotel, das man nach weiteren 45 Minuten erreicht.
Das völlig verbaute Gipfelplateau ist an diesem Herbsttag fast unheimlich menschenleer, nur ein paar Arbeiter sind mit der Wartung der etwas futuristisch anmutenden Glockenkonstruktion, die anstelle eines Gipfelkreuzes den höchsten Punkt markiert, beschäftigt.
Für den Abstieg wähle ich die Route "8+4+7", die kurzzeitig noch mit dem Aufstiegsweg zusammenfällt, und folge dem Weg 8 flach abfallend bis zu einem kleinen (künstlich angelegten? Wasserreservoir für die Schneekanonen?) See, nach dem rechts der Weg 4 (bzw "4+7")abzweigt, der nun steiler abwärts führt. Bei 1280 m erreicht man das Gasthaus Heidenberg, dessen Garten man durchschreitet, um bei der idyllischen Hofkapelle wieder auf den Weg zu treffen. Oberhalb der Ortschaft Stefansdorf findet man endlich den Weg Nr. 7, der nun flach zum Dorf Reisach hinüber führt, bis der Weg von der Forststraße wieder links auf einen Pfad weist, der in Kürze die Skipiste erreicht, die man quert, um in wenigen Minuten den Ausgangspunkt zu erreichen.

Auf Forststraße/Weg Nr. 12 aufwärts; Abstieg kurz Richtung Pfoialm, dann wieder auf Forststraße.